Das Surfen zu erlernen ist für viele ein Lebenstraum. Das Gefühl der Freiheit auf dem Surfbrett, eins mit den Wellen zu werden, die Natur hautnah zu erleben – all das macht die Faszination des Surfens aus. Doch gerade als Anfänger stellt sich schnell die Frage: Wie komme ich voran und lerne, selbstständig zu surfen?
In diesem Artikel erfährst du, wie du mit dem richtigen Surfkurs und einer guten Vorbereitung die Grundlage für eigene Surfreisen und das selbstständige Surfen legst. Wir schauen uns das Konzept von TakeOffandSurf in Portugal genauer an und geben dir Tipps für Fitness, Ausrüstung und die Planung der eigenen Surftrip.
Surfkurs TakeOffandSurf in Portugal – vom Anfänger zum selbstständigen Surfer
TakeOffandSurf in Peniche, Portugal ist ein Surfcamp, das genau dein Ziel erreichen will: Dich fit zu machen, um in Zukunft eigene Surfreisen zu unternehmen und dabei vor Ort dein Können auszubauen.
Perfekter Ort für deinen Surfkurs
Peniche an der Westküste Portugals ist ein Surferparadies mit unterschiedlichsten Wellenbedingungen. Egal ob Anfänger oder Profi, hier kommt jeder auf seine Kosten. Das Camp befindet sich in Strandnähe und bietet eine familiäre Atmosphäre.
Surfkurs, Theorie und Praxis
Der Surfkurs selbst ist eine Mischung aus Theorie und Praxis. Erfahrene Surflehrer bringen dir in kleinen Gruppen das Wellenreiten Schritt für Schritt bei. Du lernst die wichtigsten Safety Rules und bekommst Wellenverständnis vermittelt.
Mithilfe von Yoga und Workouts wirst du fit für den Surfsport gemacht. Auch die passende Ausrüstung von Brettern über Neoprenanzüge bis zur Pflege wird dir nähergebracht.
Motivation und Tipps für eigene Surfreisen
Eines der Hauptziele des Camps ist dich mental auf eigene Surfreisen vorzubereiten. Denn neben dem Handwerklichen braucht es auch die innere Einstellung, um auf Surftrips Neues zu wagen.
Du bekommst wertvolle Tipps zur Spotsuche, Routenplanung und dem Transport deiner Ausrüstung. Wenn du Peniche verlässt, bist du startklar für dein nächstes Surfabenteuer.
Fitness, Ausrüstung, Theorie – so machst du dich bereit fürs selbstständige Surfen
Damit du nach deinem Surfkurs sicher allein auf Reisen gehen kannst, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Folgende Punkte solltest du vor einem Surftrip ohne Guide beachten:
Deine Surf-Fitness aufbauen
Um im Wasser ausdauernd zu sein, ist eine gewisse Grundfitness unerlässlich. Mit Yoga verbesserst du Gleichgewicht und Beweglichkeit. Gezielte Workouts für Surfer kräftigen die richtigen Muskelgruppen.
Trainiere schon vor der Reise regelmäßig, um fit zu sein. Auch morgendliche Stretching-Routinen sind empfehlenswert.
Die richtige Ausrüstung wählen
Als Anfänger solltest du dich langsam herantasten und mit weichen Long- oder Funboards starten. Diese sind einfach zu händeln. Mit zunehmendem Können kannst du auf kleinere Boards wechseln.
Auch der richtige Neoprenanzug ist wichtig. Er sollte eng anliegen, elastisch sein und den Körper wärmen. Zu dick oder dünn ist ungünstig. Informiere dich vor dem Kauf gut.
Surftheorie – die Basics verstehen
Erfolgreiches Surfen braucht Wellenverständnis. Lerne, wie Wellen entstehen, Strömungen zu lesen und optimale Surfspots zu finden. Es gibt auch zahlreiche Bücher und Online-Kurse zum Thema.
Je tiefer dein theoretisches Wissen, desto leichter wird dir das Surfen fallen. Gerade für selbstständiges Reisen ist Solidwissen unerlässlich.
Grenzen überwinden – Motivation ist der Schlüssel
Neues zu wagen benötigt immer auch Motivation und Willensstärke. Stelle dich daher deinen Ängsten und schaffe dir ein klares Ziel, z.B. den ersten eigenen Surftrip.
Mit der richtigen mentalen Einstellung werden Zweifel und Hindernisse überwindbar. Du wirst über dich hinauswachsen und tolle Erfahrungen sammeln.
Tipps für eigene Surfreisen – so wirst du zum selbstständigen Surfer
Wenn du dich fit und bereit fühlst, heißt es: Raus aufs Wasser und die große Freiheit genießen! Doch aufgepasst: Ohne gute Planung kann ein Surftrip auch schief gehen.
Sei flexibel und passe dich an
Vor Ort kann sich die Wetterlage schnell ändern. Bleibe daher flexibel in deiner Tagesplanung. Spontaneität und keine festgelegte Route sind von Vorteil.
Informiere dich täglich über die Bedingungen und wähle den besten Spot. Manchmal lohnt auch ein Ortswechsel.
Finde die optimalen Surfspots
Mithilfe von Surfforecasts im Internet oder Apps kannst du tagesaktuelle Wellenvorhersagen checken. So findest du die besten Spots zur richtigen Zeit.
Falls vorhanden, hole dir auch Tipps von locals ein. Ihr Insiderwissen ist Gold wert.
Plane deine Route und Unterkunft
Organisiere deine Unterbringung am besten kurzfristig vor Ort, z.B. in Hostels. So bist du flexibel. Rechne genügend Pufferzeit für spontane Verlängerungen ein.
Plane deine Route entlang der Küste und in Surfnähe. Strände sollten fußläufig oder per Bus/Bahn erreichbar sein. Miete dir vor Ort am besten ein Auto oder Campervan.
Transportiere dein Equipment sicher
Gute Verpackung und Polsterung des Surfbretts sind essenziell. Am Flughafen gib es meist Extra-Verpackungen. In manchen Zügen und Bussen ist die Mitnahme möglich.
Ansonsten lohnt die Dachbox auf dem Mietauto. Mit dem Campervan hast du dein Board immer dabei.
Fazit: Genieße als selbstständiger Surfer die neu gewonnene Freiheit
Wenn du den Schritt wagst und nach guter Vorbereitung deine Surfleidenschaft auf eigenen Reisen auslebst, warten unvergessliche Erlebnisse auf dich.
Das Gefühl, an fremden Küsten und Spots den Surfalltag spontan zu gestalten, grenzenlos die Natur und das Meer zu genießen, ist unbezahlbar.
Lass dich treiben, sei offen für Neues und lerne jeden Tag auf’s Neue dazu. Dein Können wird sich mit der Zeit kontinuierlich verbessern. Der Stoke und die Freude am Surfen werden dich zu neuen Ufern tragen. Also worauf wartest du noch? Die perfekte Welle wartet auf dich!