Surfbrett bemalen ist easy, nur musst du Folgendes wissen:
- Dein Surfbrett sollte komplett wachs- und schmutzfrei sein. Also: Wachs runter mit einem Wachskamm oder einer Kreditkarte und mit Alkohol abreiben, damit das Brett fettfrei wird.
- Damit die Farbe besser hält: Oberfläche mit Schmirgelpapier leicht anrauhen. Aber nur leicht natürlich!
- Danach gehts los: es gibt spezielle Stifte z.B. diese hier: Posca Marker. Wasserfeste Eddings sind aber wohl auch ok. (Wir haben in den unten aufgeführten Projekten die Posca Marker benutzt)
- Alles trocknen lassen und dann Klarlack darüber. Z.B. vom Autohändler oder vom nächsten Grafitti-Laden.
- Trocknen lassen.
- Fertig!
Ganz ehrlich, mehr ist es nicht! Also ran an den Speck und viel Spaß beim kreativ werden!
Wo und wie ich es das erste Mal ausprobiert habe:
Stromausfall macht kreativ
Ein Stromausfall in unserem Dorf Pecatu bringt neue Seiten in uns hervor!
Sobald man uns mediengeschädigten Menschen nämlich den Strom abstellt, werden wir zu wahren Künstlern:
Gemeinschaftsprojekt Nr. 1 – danke für die Bereitstellung und das Vertrauen des Surfboardbesitzers! Hier das Ergebnis, wenn sechs Menschen gleichzeitig an einem Projekt arbeiten:
Gemeinschaftsprojekt Nr. 1: The Uluwatu-Gangsta-Croc!
Ich freue mich schon so auf den Moment, wenn unser Prollo-Boy Mr. T. mit diesem Brett ins Line-Up rauspaddelt!




Gemeinschaftsprojekt Nr. 2 – Joe’s WiFi Shark!
Joe aus England und ich sind uns übrigens einig, dass ich eine Mutterrolle für den kleinen 18-jährigen Boy einnehme.
Beim Scooterfahren fährt er wie ein Entenjunges schön hinter mir (obwohl ich ja selber nicht die talentierteste Scooterfahrerin bin) und beim Surfen hält er sich schön an Ratschläge ins Line-Up raus. Lebensweisheiten gibts von uns allen gratis dazu!
Überall ist und bleibt man scheinbar der Sozialarbeiter! Für meinen kleinen Joey mach ich das aber doch gern!
Hier unser gemeinsames Werk:


Wie sieht dein bemaltes Surfbrett aus?
Poste dein Bild in die Kommentare hier auf dem Blog und inspiriere uns!