Wenn wir Surfen lernen, geht es vielen von uns Àhnlich: Wir wollen mehr!
Wir wollen Wellen wirklich verstehen lernen und eins mit ihnen werden.
Wir streben danach, Fortschritte zu machen und fragen uns immer wieder:
„Wie weit kann ich beim Surfen kommen? Und in welchen Schritten?“
Ich verstehe das Verlangen nach einer Antwort, denn ich habe mich damals das Gleiche gefragt…
Meine persönlichen Schritte beim Surfen lernen…
Nachdem ich im MĂ€rz 2013 in meinem ersten Surfkurs vom Surfen angefixt wurde, folgte typisch landlocked ein Surfurlaub nach dem anderen. Ca. alle 3 Monate war ich zurĂŒck in den Wellen.
Das sollte mir aber nicht reichen! Ich wollte jeden Tag im Wasser sein, um gröĂere Fortschritte zu machen!
Also tat ich genau das: Ich zog im November 2014 auf meine Surf-Weltreise los, um jeden Tag surfen zu können!
Bis dato hatte ich
in 1,5 Jahren
12 Wochen
in den Wellen angesammelt.
Was jetzt vor mir lag, waren 52 Wochen tÀgliches Surfen!
Ich war unglaublich gespannt, was ich beim Surfen lernen wĂŒrde!
Dass ich auch heute fast jeden Tag im Wasser sein werde, war mir damals nicht bewusst!
So kommt es, dass ich
mittlerweile auf eine Gesamtsumme von
ca. 114 Wochen SurferfahrungÂ
zurĂŒckblicke (Phasen zu Besuch in Deutschland und lĂ€ngere Krankheit abgezogen, Stand Anfang MĂ€rz 2017).
Anhand dieser Zeit will ich euch zeigen, was in dieser Zeit tatsĂ€chlich passiert ist und was auch fĂŒr euch machbar ist!
Wann du welche Fortschritte beim Surfen lernen erwarten kannst…
Eine allgemeingĂŒltige Richtlinie lĂ€sst sich hier natĂŒrlich nicht festlegen. Und meine persönliche Entwicklung ist selbstverstĂ€ndlich nur ein Beispiel.
Denn das Zusammenspiel aus vielen verschiedenen Faktoren kann unseren persönlichen Surfwerdegang erheblich beeinflussen: Wellen, körperliche Kondition, Balance, Vorkenntnisse in Brettsportarten, UnterstĂŒtzung, usw….
Dennoch glaube ich, dass es wichtig ist, einen Eindruck davon zu bekommen, was in welchem Zeitraum machbar ist. Und genau das war damals auch mich fĂŒr mich ausschlaggebend.
DurchgÀngig motiviert hat mich nÀmlich die Aussage meines Surflehrers 2013 in Portugal:
„Wenn du ein Jahr lang jeden Tag surfen wĂŒrdest, könntest du danach so surfen wie die Surfer da!“ (*Finger auf Surfer zeig, die die Wellenwand auf und ab entlang gleiten*)
Challenge accepted!
Ich werde ein Jahr lang jeden Tag surfen und zeigen, was in dieser Zeit machbar ist!
Ob es geklappt hat und wie es nach diesem einen Jahr weiterging, will ich euch anhand meiner persönlichen Entwicklung aufzeigen.
Phase 1 – WeiĂwasser
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHE 1Â // MĂ€rz 2013 (1 Woche Marokko)
Was du lernst:
- Erstes Herantasten an die Kraft der Wellen
- Richtiger Umgang mit dem Surfbrett im Wasser
- Wellen catchen
- Erste Take-Offs
Tipps fĂŒr diese Phase:
- Nicht nur weil ich selber Surflehrerin bin, schwöre ich persönlich auf die Macht des Surfunterrichts. Du kannst Surfen natĂŒrlich auch ohne Surfunterricht erlernen, wirst aber bestimmt ein wenig lĂ€nger brauchen und eignest dir evtl. fehlerhafte Take-Offs an.
- Der weitere Vorteil am Surfunterricht: Du hast im Normalfall eine gute Einweisung zum Thema Sicherheit, Vorfahrtsregeln und hast deinen Surflehrer bei dir, falls etwas sein sollte. Ein gutes GefĂŒhl, wenn man gerade erst anfĂ€ngt zu surfen.
- Learn to crawl before you walk: Nimm deinen Surflehrer ernst, wenn er dir vorschlĂ€gt, Wellen erstmal in GleitstĂŒtz abzufahren und noch nicht aufzuspringen. Ja, ich weiĂ, man ist endlos motiviert und möchte sofort stehen, aber das GefĂŒhl fĂŒr eine Welle zu bekommen ist erstmal vorrangig.
- Nicht verzagen, wenn es nicht sofort klappt. Meinen ersten Take-Off habe ich erst an Tag 2 gestanden. Ich kenne andere Beispiele, wo es noch lÀnger gedauert hat.
Welches Surfbrett:
Softboard mit ordentlicher GröĂe: Da sie weicher sind als fortgeschrittenere Bretter, sind deine Mitmenschen und du selbst am besten vor Verletzungen geschĂŒtzt. Ausserdem sorgt die groĂe FlĂ€che des Surfbretts fĂŒr StabilitĂ€t und du kannst dadurch deine ersten Take-Offs wunderbar erlernen.
Phase 2 – GrĂŒne Wellen
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHENÂ 2-5 // Aug 2013 (2 Wochen Portugal), Okt 2013 (1 Woche Portugal), MĂ€rz 2014 (1 Woche Portugal)

Was du lernst:
- Ins Line-Up rauspaddeln
- GrĂŒne Welle catchen
- Take-Offs auf grĂŒnen Wellen
- Welle geradeaus abfahren

Tipps fĂŒr diese Phase:
- Um ins Line-Up zu kommen, gilt es nun mit aller Kraft hinter die brechenden Wellen zu gelangen, um ungebrochene Wellen surfen zu lernen. Auch dazu, gibt es ein paar Tricks und Kniffe, wie es einfacher geht, die dir in einem Surfkurs vermittelt werden z.B. eine Eskimo-Rolle.
- FĂŒr das Reinpaddeln in eine grĂŒne Welle benötigst du viel mehr Kraftaufwand. Generell gilt deshalb: Wenn du glaubst, du bist in der Welle, paddel 2-3 mal mehr! Meistens fehlen wirklich nur diese letzten essentiellen SchlĂ€ge!
- Versuche unbedingt Körperspannung, deine Beine geschlossen zu halten und den Oberkörper schön hoch zu nehmen, damit du beim Anpaddeln der Welle nicht ins Wanken gerÀtst oder nosedivest. (Siehe Bild 1 in dieser Phase)
- Das richtige Timing ist in dieser Phase das Wichtigste. Jemanden zu haben, der dir Tipps gibt, wo du sitzen sollst, wann du lospaddeln und wann du aufspringen sollst, hilft immens. Das schwierigste am Surfen ist nĂ€mlich das, was uns landlocked Surfern am meisten fehlt: Die Wellenkenntnis. Mit jeder Welle lernst du aber Wellen besser einzuschĂ€tzen. Auch fĂŒr diese Phase empfehle ich deshalb noch einen Surfkurs.
- Vermeide Poo-Stands: Jeder AnfÀnger macht es, so wie ich ebenso auf dem Bild oben. Besser: Tief in die Knie anstatt den Arsch raus! So bleibst du eher im Gleichgewicht!
Welches Surfbrett:
Da die Kontrolle ĂŒber das Surfbrett noch nicht vorhanden ist, bleibst du am besten noch auf dem bisherigen Softboard. Wechsel erst auf ein Hardboard, wenn du dir sicherer bist. Vor allem weil du ab sofort im Line-Up mit anderen Surfern sitzt.
AuĂerdem: GröĂeres Brett=gröĂere Wellenausbeute=mehr TakeOffs=mehr Fortschritt.
Phase 3Â – Parallelfahrten
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHENÂ 6-12// Juni 2014 (1 Woche Portugal, 1 Woche Spanien), Aug – Sept 2014 (5 Wochen Portugal)
START DES SURFTRIPS MEINES LEBENS:
MEINE SURF-WELTREISE BEGINNT NOV 2014!
Mit diesem Level zog ich los!
- WOCHEN 12-25 // Nov 2014 – einschl. Jan 2015 (2 Monate Indonesien, 1 Monat Neuseeland)
Was du lernst:
- Erkennen, ob eine Welle rechtsbrechend oder linksbrechend ist
- Welle seitlich abfahren
Tipps fĂŒr diese Phase:
- Wenn du erkennen willst, in welche Richtung eine Welle bricht, schaue dir den höchsten Punkt der Welle an und beobachte auf welcher Seite davon eine Schulter zu erkennen ist, die weiterlaufen wird. Dass dir das am Anfang sehr schwer fĂ€llt, ist absolut selbstverstĂ€ndlich. Versuche deshalb im Vorfeld keine Wissenschaft daraus zu machen, sondern lerne durch Erfahrung. Mit jeder Welle bekommst du ein GespĂŒr dafĂŒr, in welche Richtung die Welle brechen wird. Es lohnt sich sehr, jemanden zu haben, der dir am Anfang sagt, in welche Richtung du sollst. So hast du Erfolgserlebnisse und spĂŒrst, wie die jeweilige Welle beim Anpaddeln aussah.
- Versuche beim Take-Off nicht auf dein Surfbrett zu schauen, sondern richte deinen Blick in die Richtung, in die du möchtest. Dein Kopf und dein Oberkörper gehen dadurch automatisch in die richtige Richtung und du kommst leichter auf die Welle.
Welches Surfbrett:
Zu Beginn bleibst du am besten noch auf deinem Hardboard mit ordentlicher GröĂe. Sobald das alles besser klappt, wird es Zeit fĂŒr den Umstieg auf ein Surfbrett, dass du lange surfen kannst. Als gut erwiesen hat sich fĂŒr mich persönlich ein 7.6 Mini-Malibu, das ich noch lange surfen konnte und immer noch kann. Je nachdem, was dir taugt, kann das aber natĂŒrlich auch etwas kĂŒrzer oder lĂ€nger sein. Lass dich gut beraten! Mehr zum Thema Surfbrett-Wahl findest du in diesem Post: Wie man das passende Surfbrett sicher nicht findet
Phase 4 – Welle hoch und runter / Speed generieren
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHEÂ 25 – 35 // Feb – einschl. MĂ€rz 2015 (2 Monate Neuseeland)
Was du lernst:
- Welle hoch und wieder runter fahren
- Dadurch Geschwindigkeit generieren, um nicht vom brechenden Teil der Welle eingeholt zu werden
Tipps fĂŒr diese Phase:
- Ich weiĂ noch genau, dass diese Phase nicht bewusst, sondern urplötzlich einfach passiert ist. Die Welle hat mich förmlich dazu aufgefordert. Versuche es also nicht kĂŒnstlich zu erzeugen, aber achte darauf, mit der Welle mitzugehen. Meine erste solche Welle habe ich zufĂ€lligerweise sogar gefilmt. Sieh es dir hier an, um zu verstehen, was ich meine. Eine perfekte Technik ist das allemal nicht (ich gehe viel zu unnatĂŒrlich extrem in die Hocke), aber das Prinzip wird deutlich: Neuseeland, Westport – Surfvideo: Perfekte Wellen und ich mittendrin!
Welches Surfbrett:
Immer noch das Brett aus vorheriger Phase. Wer an dieser Stelle zu einem kĂŒrzeren Brett greift, weil er das Brett nicht manövrieren kann, hat eines nicht verstanden: Nicht das Brett ist Schuld daran, dass es sich nicht bewegt, sondern wir selbst. Wir mĂŒssen weiter an unserer Technik feilen.
Phase 5 – Cutback
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHE 35 – 47 // April – einschl. Jun 2015 (1 Monat Indonesien, 1 Woche Neuseeland, 3 Wochen Hawaii, 3 Wochen Nicaragua)
Was du lernst:
- Zum brechenden Teil der Welle zurĂŒckfahren, um die Welle nicht zu verlieren. Der brechende Teil der Welle hat nĂ€mlich die meiste Kraft. Es gilt also immer die Balance zwischen „Nicht-eingeholt-werden“ und „Nicht-zu-weit-weg“ zu finden.
Auf welchem Surfbrett du das lernen solltest…
- Nach wie vor auf dem auserwĂ€hlten ersten Surfbrett mit ausreichend LĂ€nge bzw. Volumen. GrĂŒnde wie in der vorherigen Phase.
Phase 6 – Die Umgewöhnung auf ein kĂŒrzeres SurfbrettÂ
Viele Surfer sehen eine Weiterentwicklung darin, immer kĂŒrzere Surfbretter zu surfen und Shortboarden zu erlernen. Es gibt aber natĂŒrlich auch diejenigen, die lieber Longboarden wollen oder diejenigen, die ein ganz anderes Brett fĂŒr sich finden oder einfach immer gerne ein Minimalibu surfen. Betonung liegt also auf: Weiterentwicklung bedeutet nicht zwangslĂ€ufig shortboarden.
Und je nach Wellenbedingungen surft auch ein Shortboarder gerne mal ein Longboard oder ein Funboard.
In meinem persönlichen Beispiel sprechen wir allerdings vom Umstieg auf kĂŒrzere Bretter und schauen uns deshalb das genauer an.
Wann ich in dieser Phase war:
- WOCHE 47 – 63 // Jul – einschl. Okt 2015 (4 Wochen Costa Rica, 1 Woche Panama, 3 Monate Portugal)
- WOCHE 63-65 // Dez 2015 (2 Wochen Bali)
Was du lernst:
- Das Anwenden des Erlernten auf dem kĂŒrzeren Surfbrett
- Duck-Dives
Tipps fĂŒr diese Phase:
- Alles, was du bisher konntest und das sich automatisiert angefĂŒhlt hat, ist auf einmal wie weggeblasen. Es fĂŒhlt sich an, als wĂŒrdest du RĂŒckschritte machen, weil du durch das fehlende Brett-Volumen die Wellen nicht mehr so einfach bekommst. Vergiss in dieser Phase nicht: Du kannst es noch! Du brauchst nur eine Weile, bis du das Erlernte wieder anwenden kannst!
- Ab sofort verzeiht dir dein Brett die falsche Position auf der Welle nicht mehr. Mit einem kĂŒrzeren Brett musst du auf jeden Fall nĂ€her am Peak sitzen. Auf der Schulter bekommst du die Welle sonst nicht mehr.
- Wie mein Erfolgserlebnis in dieser Phase nach Umgewöhnung aussah, findest du in diesem Video: Costa Rica – Pavones – Surfvideo von der zweitlĂ€ngsten Linken der Welt!
Welches Surfbrett:
- Die Suche nach dem richtigen Brett ist an dieser Stelle Teil der Herausforderung. Was sich zunÀchst gut eignet sind Zwischenlösungen wie Funboards von denen man ganz langsam auf etwas weniger voluminöse Bretter umsteigt.
- Mit einem kĂŒrzeren Brett kommst du langsam der Option des Duck-Divens nĂ€her. Aber Vorsicht: Wellen catchen geht vor duckdiven! Wenn du also ein Brett hast, das du unter Wasser bekommst, aber nicht auf die Welle, frag dich, was dir wichtiger ist. Auch wenn es nervt: Lieber ein paar Wochen oder Monate lĂ€nger Eskimorolle, anstatt keine Wellen zu bekommen.
- Wichtig ist, dass du viele verschiedene Surfbretter ausprobierst, um das passende fĂŒr dich zu finden. Sprich auch mit einem Shaper und lass dir etwas empfehlen. Beschreibe deine Surfskills dabei so ehrlich wie möglich, damit er dir helfen kann. Und dann heisst es: Bretter (oder Ă€hnliche Modelle) ausprobieren en masse!
Wer gut aufgepasst hat, stellt fest:
1 Jahr tÀglich gesurft!
Wurde die Challenge gemeistert?
Hell yes!
Wir fahren eine Welle auf und ab, entfernen uns vom brechenden Teil der Welle, finden wieder zu ihm zurĂŒck und bleiben somit im FluĂ der Welle!
Als landlocked Surfer, der sich nach einem Jahr wieder auf das Festland begibt, hast du damit eine gute Basis, um in deinen Surfurlauben eins mit der Welle zu sein und SpaĂ zu haben!
Phase 7 – Kraftvollere Turns + erste Manöver
Seit wann ich in dieser Phase bin:
- WOCHE 65 – 97 // Dez 2015 – August 2016 (7,5 Monate Neuseeland, 2 Wochen Bali), Sept 2016 (2 Wochen Portugal)
- WOCHE 97 – 114 // Nov 2016 – MĂ€rz 2017 (4 Monate Neuseeland)
Was du lernst:
- Weiterentwicklung des Vorhandenen: All unsere Basics sollen jetzt noch schneller, noch sicherer und noch wendiger werden. Getreu dem Motto bei Surfcomps: Es geht um „Speed, Power und Flow!“
- Speed generieren: Hier spricht man auch gerne von Pumpen, d.h. die Bewegung aus Phase 4 wird in kraftvolleren und schnelleren Rail to Rail Bewegungen ausgefĂŒhrt, um Geschwindigkeit aufzunehmen.
- Kraftvollere Turns und Cutbacks: Cutbacks sind nicht mehr nur kleine Einschnitte gegen den Verlauf der Welle, sondern werden immer kraftvoller. Ebenso versucht ein Surfer seine Turns wendiger, schneller und kraftvoller auszufĂŒhren. Surfer lieben es, wenn Spray bei einem Turn zu sehen ist. Im englischen spricht man z.B. oft von „Throwing buckets“ – also Eimer voll Wasser schmeiĂen. In meinem Fall sind das eher noch kleine TeetĂ€sschen, aber wie gesagt: Ăbung macht den Meister.
- Floater: Wenn eine Welle vor uns zumacht (=Close-Out) und wir ĂŒber diesen gebrochenen Teil der Welle gleiten. In meinem Bild hier unten wĂ€re es besser, noch etwas höher auf der Welle auf den brechenden Teil zu kommen.
Tipps fĂŒr diese Phase:
- Hahahaha, tja, wenn ich das wĂŒsste! *lach* Ich bin immer noch dabei, werde diese Liste aber weiter erweitern, wenn ich weiĂ, wie ich die Dinge angehe und was dabei hilft. Bisher hilft mir vor allem eins: Genau beobachten, was die besseren Surfer machen und versuchen, die Bewegung abzuschauen.
- Jeder erfahrenere Surfer schÀtzt die Nachfrage nach seinen Kenntnissen. Der eine erklÀrt besser als der andere, aber wichtig ist, gegebene RatschlÀge auszuprobieren.
- Ich persönlich habe die Chance, hier an Contests mitzumachen. Ich bin immer noch viel zu aufgeregt in den Comps, aber surfe dafĂŒr gefĂŒhlt danach besser, weil mich die Surf-Comps extrem pushen. Weitere GrĂŒnde, weshalb ich bei Surfcomps mitmache und wie ich mich schlage, findest du in meinem Post: Ăber erste Surfcompetitions und wie sie dich beim Surfen weiterbringen.
Welches Surfbrett:
- An diesem Punkt benötigt es auf jeden Fall die Kenntnisse aus all den anderen Phasen, um auf einem kĂŒrzeren Brett klarzukommen, das solche Manöver möglich macht. Dabei ist die Kunst, ein Brett zu finden, das ausreichend Volumen hat, um in die Wellen zu kommen, aber auch nicht zu viel davon, um wendiger zu sein.
Was heisst das fĂŒr einen landlocked Surfer?
- Surfen lernen ist ein langwieriger Prozess, der nie beendet ist. Eine Tatsache, die das Ganze fĂŒr mich so reizvoll macht: Ich habe immer ein nĂ€chstes Ziel, das ich anstreben kann und habe viele bereits erreichte Ziele, auf die ich stolz zurĂŒckblicken kann. Setze dir also deine persönlichen kleinen Ziele und verfolge sie Schritt fĂŒr Schritt, anstatt dich mit unrealistischen Zielen unter Druck zu setzen. Definiere fĂŒr dich selbst, wo du stehen willst und was du dafĂŒr tun willst und freue dich darĂŒber, wenn du das Ziel erreicht hast!
- Das bedeutet aber auch: Wer beim Surfen lernen seine Ziele erreichen will, sollte keinen Tag im Surfurlaub vergeuden. Jede Surfsession im Wasser macht einen Unterschied! Also Vollgas geben!
- Und es bedeutet auch: Wenn du schneller Fortschritte machen willst und dich beim Surfen verbessern willst, dann fĂŒhrt kein Weg daran vorbei, eine Surf-Auszeit zu nehmen: „TakeOffandTravel„! Du erreichst dadurch eine ganz andere Phase beim Surfen und hast dir „schlimmstenfalls“ die geilste Zeit deines Lebens gegönnt!
TakeOffandTravel!
In welcher Phase befindest du dich und was fÀllt dir schwer bzw. leicht? Was hilft dir?
Schreibe es hier unten in die Kommentare!
Ăbrigens: Als ISA zertifizierte Surflehrerin biete ich privaten Surfunterricht auf deine BedĂŒrfnisse zugeschnitten an.
Wenn du Interesse an Surfstunden mit mir hast, dann schick mir eine E-Mail: Schreib mir!
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